Arbeitszeiterfassung

5 Gründe gegen Stundenzettel

Zeiterfassung

Fast jeder Unternehmer muss sich früher oder später mit dem Thema Arbeitszeiterfassung beschäftigen, insbesondere wenn Homeoffice, Work-Life-Integration, New Work für dich ein Thema sind, ist ein gutes Konzept unerlässlich.

Das Arbeitszeitgesetz (AZG) schreibt im §26 lediglich vor, dass der Arbeitgeber (AG) Aufzeichnungen über die geleisteten Arbeitsstunden zu führen hat. Die Form der Aufzeichnung wird vom Gesetzgeber aktuell nicht vorgeschrieben. Die neuen Arbeitsweisen stellen uns jedoch neben den gesetzlichen Vorgaben vor  einige Herausforderungen bei der Zeiterfassung.  

Es gibt die gute alte Stechuhr oder Stundenzetteln – digital, anlog, oder beides. Obwohl die Stechuhr in manchen Betrieben noch verwendet wird, und Excel Listen noch ein übliches Mittel sind,  gibt es moderne Lösungen für die Arbeitszeiterfassung!

Diese 5 Gründe sprechen gegen Stundenzettel

1. rechtliche Vorgaben

Rechtlich steht dir frei, wie du - oder deine Mitarbeiter die Aufzeichnung der Arbeitszeit durchführen. Neben der Dokumentation der Zeiten bist du allerdings auch verantwortlich folgende Vorgaben einzuhalten:

rechtlich steht es dir frei, wie du – oder deine Mitarbeiter – die Zeit aufzeichnen.

ABER du musst sicherstellen, folgende Regeln einzuhalten:

 

  • Normalarbeitszeit 8 Stunden pro Tag – bei flexibler Arbeitszeit darf das abweichen!
  • Fallweise dürfen max. 12 Stunden pro Tag bzw. 60 Stunden pro Woche gearbeitet werden (ACHTUNG: im Viermonatsschnitt dürfen nicht 48 Stunden pro Woche nicht überschritten werden)
  • Ruhepause: bei mehr als 6 Stunden Tagesarbeitszeit MUSS eine mind. 30 minütige Ruhepause wahrgenommen werden.
  • Ruhezeit: Von Arbeitsende bis Arbeitsbeginn am nächsten Tag müssen normalerweise (es gibt Ausnahmen) mindestens 11 Stunden liegen .

ACHTUNG

Das Arbeitsinpektorat darf die Aufzeichnungen überprüfen und straft bei Verstößen. Digitale Lösungen können dir hier helfen, sie weisen vorab auf Überschreitungen hin!

2. Homeoffice & flexible Arbeitszeit

Die klassische Stempeluhr ist im Homeoffice keine Option und auch Listen eigenen sich hier nur bedingt!

Durch die Flexibilisierung der Arbeitszeit, die Abschaffung von Kernarbeitszeiten und Homoffice verteilt sich die Arbeitszeit oft anders.

Durch das Wegfallen von Fahrzeiten und die Vermischung von Arbeits- und Privatzeit verlängern sich die Arbeitstage oft. Wir starten also früher und hören später auf und nehmen untertags mehr Pausen (z.B. kochen, Haushalt, die Kinder abholen, mit dem Hund spazieren oder eine Runde Joggen ). Ganz nach dem Motto „Work-Live-Integration“! Die Arbeitszeit wird nicht mehr abgesessen – wo und wann die Arbeit erledigt wird rückt in den Hintergrund – wichtig ist die Leistung! 

 

ACHTUNG

Das Resultat der flexiblen Arbeitszeiten sind viele Kommen und Gehen Zeiten an einem Tag. Das sprengt oft selbst die besten Excel-Listen! Hier ist es notwendig auf flexiblere Lösungen zusetzen! 

Die schöne neue Arbeitswelt setzt viel Vertrauen der Arbeitgeber, und Fähigkeiten der Selbstorganisation der Mitarbeiter voraus. Digitale Tools können Transparenz schaffen, bei der Planung unterstützen und hier sehr nützliche Helfer sein. 

 

3. Mobilität

Insbesondere im Außendienst, bei Handwerkern und andern Berufsgruppen ist Mobilität ein frohes Thema. Ein Großteil der Arbeit findest bei dem Kunden statt und nicht in der Betriebsstätte.

Du und deine Mitarbeiter sind unterwegs? Stunden in der Liste nachzutragen ist möglich, aber umständlich und fehleranfällig. Nach paar Tagen ohne Büro alles richtig nachzutragen ist jedenfalls nicht lustig!

 

Statt der Stundenliste können Stunden auch direkt am Handy eingetragen werden. Immer und überall.

4. Sicherheit

Zeiterfassung auf Papierlisten, Excelsheet lokal am Computer abgespeichert?

Das birgt Gefahren!

  • Papier im Papierberg verschollen
  • Den heißen Kaffee über der Liste verschüttet
  • Festplattencrash
  • Hackerangriff

 

Pass auf deine Daten auf und gehe auf Nummer sicher. Cloudservices sind eine gute Alternative.

5. Zeit

Die klassische Stempeluhr ist im Homeoffice keine Option und auch Listen eigenen sich hier nur bedingt!

Papierlisten und Excel Listen sind zeitaufwendig für deine Mitarbeiter, die Lohnbuchhaltung und dich!

Die Kontrolle der Einträge und die Auswertung können sehr aufwendig sein.

 

Durch digitale Lösungen können diese Aufgaben WESENTLICH effizienter erledigt werden!

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